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Am 01.12.12 fand im Gerätehaus der Feuerwehr Ostrau einen Weiterbildung zum Thema Erste - Hilfe statt. Nach einem kurzen aber Informationsreichen Abriss über Vitalparameter, Verbrennungen, Kälte- und Hitzeschäden sowie mögliche Traumata ging es in den praktischen Teil über. Schnell war klar, dass hier eine Menge körperlicher Einsatz gefordert wird. Der Eine oder Andere gelangte beim mehrmaligen Wiederholen der Reanimation an die Grenzen seiner Belastbarkeit. Auf 30 Mal Herz-Druckmassage folgte zweimal Beamten, was bei einer tatsächlichen Reanimation den geringeren Aufwand bedeutet.

Reanimiert wird solange, bis der Rettungsdienst eintrifft. Aber auch das will gelernt sein. Ganz so einfach, wie es aussieht, war es eben nicht. Schwierigkeiten bereiteten den Kameraden vor allem das richtige Setzen und Betätigen des Beamtungsbeutel, ohne dass Luft nach außen strömt, sondern in die Lunge gelangt. Es sei an dieser Stelle angemerkt, dass auch bei der Mund-zu-Mund-Beatmung der Eigenschutz vor geht. Als Hilfsmittel gibt es für die Rettungskräfte den Beamtungsbeutel, der sich derzeit auf dem Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuerwehr Ostrau befindet. Die Wehrleitung ist massiv bemüht auch für das Mannschaftstransportfahrzeug einen Rettungsrucksack mit gleichwertigem Inhalt wie beim Hilfeleistungslöschfahrzeug zu beschaffen. Von enormer Bedeutung ist in erster Linie die Herz-Druckmassage, die eine Bewegung des Blutes des Patienten und damit die Versorgung des Hirns mit Sauerstoff ermöglicht. An einer Übungspuppe übten die Kameraden die erlernten Handgriffe: Ansprechen, Überprüfung des Mund-Rachen-Raums, Kontrolle der Atmung, Reanimation. Als die Kräfte nachließen, tauschten die Kameraden untereinander. An einem angeschlossenen Kontrollgerät konnte man die Bewegungstiefe der Reanimation überwachen. Hinzu kam Anwendung des Defibrillators. Mit ihm lernten die Kameraden eine hilfreiche Technik kennen. Zeitgleich zur Kontrolle Mund-Rachen-Raum, Überprüfung Atmung und Herz-Druck-Massage übten sie mit dem Defibrillator den Ernstfall. Das Gerät analysiert unter anderem das Verhalten der Herztätigkeit und unterstützt bei Abnormalität die Wiederbelebungsversuche. Ein Beispiel, welches anschaulich bestätigt, dass sein Einsatz bedeutsam ist, sei das Kammerflimmern, welches der Ersthelfer beim Lagecheck des Patienten nicht erkunden kann.. Bei diesem Extremfall genügt allein die Herzdruckmassage nicht.. Aber nicht jede Notlage erfordert gleich eine Reanimation. Oft reichen auch ein Überprüfen der Vitalparameter und die stabile Seitenlage aus, um den Verunfallten das Leben zu retten.

Wie lange ist denn Ihr letzter Erste-Hilfe-Kurs her?

Taktische Einsatzmöglichkeiten der Wärmebildkamera

Zum Beginn des Themengebietes Wärmebildkamera wurde eine Einweisung in den technischen Aufbau und Funktionsweise der Kamera durchgeführt um den Teilnehmern einen Überblick über Bildgebendeverfahren im Infrarotbereich zu vermitteln.  Im zweiten Teil wurde die praktischen Möglichkeiten der WBK umgesetzt, hierfür wurde ein Zimmerbrand simuliert, von außen wurde eine thermische Begutachtung des Gebäudes vorgenommen um den Teilnehmern aufzuzeigen das man Brandherde auch von außen unter Zu Hilfenahme der Infrarotstrahlung ermitteln kann, ein Angriffstrupp unter schweren Atemschutz ging mit mit Wärmebildkamera und Strahlrohr in den Brandraum vor um den Innenangriff vorzunehmen und die Temperaturverlaufslinien im Raum mittels Wärmebildkamera zu überwachen, per Funk wurde das Bild der Wärmebildkamera an dem außerhalb des Gebäudes befindlichen Gruppenführer übertragen so das dieser visuellen Kontakt zum Brandherd aufnehmen konnte ohne sich in die Gefahrenzone zu begeben. Anhand der aufgezeigten Wärmesignatur konnte mit  gezielten Sprühstößen eine effizientere Brandbekämpfung und Abkühlung des Raumes erreicht werden. Im Anschluss wurden dann noch die Einsatzmöglichkeiten verschiedener Überdruckbelüfter erprobt.

Dienstabend Brandbekämpfung mittels Löschschaum.

Übungsort am Freitag den 17.08.2012 für die Kameraden der Einsatzabteilung war die ehemalige Stallanlage in Drobitz. Ziel der Übungseinheit an diesem Tag: "Die Brandbekämpfung mit Schaum an brennenden Reifen und Dachstuhl, sowie der effektive Umgang mit Hohlstrahlrohren." Nach dem Aufbau der Löschschaum Versorgung erfolgte der Schaumauftrag mittels Hohlstrahlrohr, hier konnten die Kameraden die Einsatzmöglichkeiten des Hohlstrahlrohres mit Schaum üben, im Anschluss dessen wurde dann der optimale Einsatz im Bezug auf Wurfweite und Leistungsfähigkeiten des Mittel/Schwerschaumrohr gestestet. Bei Temperaturen über 30 Grad war die körperliche  Belastung für die Einsatzkräfte extrem hoch deshalb entschied sich der Wehrleiter Marscherleichterung zugeben.

Wir bedanken uns bei der Ostrauer Agrar GmbH welche uns diese Ausbildung erst ermöglicht hat.

Löschschaum wird meist zum Abdecken von brennenden Gütern und Flüssigkeiten verwendet, Ziel ist es die Sauerstoffzufuhr zu unterbinden und eine kühlende Wirkung zu erzielen, desweiteren haftet Löschschaum auch an Senkrechten Wänden/Gegenständen und kann schwemmend eingesetzt werden.

 

Dienstabend

 

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Ausbildungsinhalt dieses Dienstabendes war die Fahrzeugkunde und taktischen Einsatz Möglichkeiten des Teleskopmast Rettungsgerätes der Feuerwehr mit einer maximalen Höhe von 32m und einer optimalen Wassereinspeisung von 2500 Liter/min. Mithilfe der Kameraden der Feuerwehr Großkugel in dessen Fuhrpark sich der Hubsteiger befindet wurde der Aufbau der Wasserversorgung  und die Brandbekämpfung mittels Wasserwerfers  trainiert.

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Am Freitag den 08.06.12 führten die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Ostrau eine Ausbildungseinheit zum Thema „tragbare Leitern“ durch. Zu Beginn der Übung nahmen vier Einsatzkräfte die 3-teilige Schiebeleiter vor. Diese längste tragbare Leiter der Feuerwehr hat ein Gewicht von ca. 80 Kilogramm und voll ausgezogen eine Länge von 14m. Bei einer Rettungshöhe von 12,20m. erreicht man mit ihr in aller Regel das dritte Obergeschoss. Nachdem die Leiter in die richtige Position gebracht und die Leiterteile mit dem Zugseil ausgezogen wurden, übten die Kameraden den Mastwurf, ein Knoten, welcher zur Sicherung der Leiter dient.

Im Anschluss an den ersten Übungsdurchgang nahmen vier weitere Kameraden die 4-teilige Steckleiter vor. Diese am häufigsten verwendete tragbare Leiter dient vor allem der Menschenrettung aus Höhen bis zum 2. Obergeschoss. Sie wiegt ca. 40kg und hat eine Gesamtlänge von 8,m. die mögliche Rettungshöhe beträgt maximal 7 Meter. Die Steckleiter kann im Gegensatz zur Schiebleiter auch von nur drei Einsatzkräften sicher in Stellung gebracht werden. Die Grundlagen aller Übungen an diesem Abend bildete die so genannte FwDV 10, die Feuerwehr-Dienstvorschrift, die den Umgang mit tragbaren Leitern regelt. Auch hier konnten die Einsatzkräfte ihre theoretischen und praktischen Fähigkeitenund Fertigkeiten vertiefen und optimieren.

 

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